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Haben wirklich wir Ideen. Oder sind wir nur ein Brutkasten der Zeit, in der wir leben? Aber wäre das schlimm?
Jaron Lanier hat es auf den Punkt gebracht: You are the product! Dem ist wenig hinzuzufügen.
Alles, was wir entscheiden, entscheiden wir immer im Umfeld dessen, was uns dazu beeinflusst hat.
Kommunikation ist das Enzym unserer Kultur und damit immersiv mit allem verbunden, was menschliches Handeln betrifft.
Wir treffen jeden Tag so viele Entscheidungen. Wie viele davon sind wirklich unsere eigenen?
Wir können nicht aufhören. Nichts ist gut genug. Und wenn, dann sind wir alt und haben keine Lust mehr.
Wir können nicht nicht lernen. Auch wenn wir es versuchen, wir uns weigern etwas zu lernen, es kommt immer was Neues dazu.
Jedes System wird erst durch seine Anwendung nutzbar. Warum wollen wir das nicht verstehen?
Vielleicht nutzen wir ja nur einen sehr kleinen Bereich unseres Gehirns. Das wäre schade. Oder?
Was wäre, wenn das, was wir glauben, wirklich frei zu entscheiden, schon in uns entschieden wäre?
