Emma Tölpel und Sarah Frycia / Bachelor / 3. Semester / Wintersemester 2024-25 / WHY.DESIGN
Das Projekt von Emma Tölpel und Sarah Frycia beschäftigte sich mit einem Thema, bei dem vermutlich viele Menschen gerne in einer Notsituation helfen würden, wenn sie nur wüssten wie.
Unsere umfassend digitalisierte Welt führt zu einem in Teilen bedenklichen Nebeneffekt: der Unsicherheit gegenüber der eigenen Wahrnehmung, der eigenen Kompetenz. Man könnte auch von einem Misstrauen in die eigene Intuition, das Richtige zu tun, sprechen.
Das Team hat sich umfassend und in einem beeindruckenden Prozess der Recherche und Exploration mit dem Themenfeld nicht nur beschäftigt, sondern die unterschiedlichen Aspekte klug und intelligent in ihren Kontexten und Mustern herausgearbeitet.
Das Projekt fand schliesslich eine gute konzeptionelle und gestalterische Bühne in Form einer App und einer prototypischen Studie zu einem Erste-Hilfe-Koffer. Beides zusammen nutzte die Nutzungsstandards digitaler Anwendungen und führte diese auf clevere Weise wieder zurück zum eigenen, zum selbstbestimmten Tun in einer möglichen Notsituation anderer Menschen.
Veranstaltung WHY.DESIGN
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Hier das INFOPLAKAT zum Projekt.
Information zur Veranstaltung:
Es wäre natürlich schön, wenn wir einfach so etwas gestalten könnten, ohne einen Plan, ohne eine gewisse Logik. Aber das können wir nicht, auch wenn wir nicht oder kaum darüber nachdenken.
Wir beschäftigen uns in dieser Veranstlatung mit der unauflösbaren Verbindung von Design bzw. Gestaltung und den Systemen, die dafür nötig sind, damit das Ergebnis am Ende in vielfältiger Weise funktioniert.
Und wir stellen die Frage: Was ist überhaupt Design? Muss denn wirklich alles gestaltet werden? Sind wir inzwischen Opfer einer Welt, die nichts mehr dem Zufall überlassen will. Sind wir Designsüchtige, immer auf der Suche nach einem neuen Kick.
Das Urheberrecht liegt bei den Studierenden. Jede Nutzung der Bilder, in welcher Form auch immer, ist strafbar.