Deathbeat

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Von unserer unheimlichen Lust zur Gewalt und dem Verfolgen des Scheiterns aus sicherer Distanz

Die Arbeit von Gabriela Lukenda und Lea Wolf beschäftigt sich mit einem natürlichen und damit auch menschlichen Phänomen: der Gewalt und dem, was Menschen, als sprachbegabte Kulturwesen, damit machen, bzw. was es mit ihnen macht. Das Thema provoziert bei intensiver Beschäftigung ultimative Grenzen, die ab einem gewissen Punkt schlicht nicht mehr zu ertragen sind. An diesem Punkt entstand die Entscheidung, das Thema in einem Genre zu behandeln, das scheinbar harmlos wirkt: ein Stop-Motion-Film mit Knetfiguren. Unterschiedliche Plots (Filmansätze) wurden entwickelt und erprobt. Am Ende entstand ein Kurzfilm mit verschiedenen Episoden, wobei die Teilnahme an dem Geschehen der Figur immer wieder zu einer Art Schadenfreude zu kippen droht. Eine insgesamt konsequente Arbeit, die vor allem dadurch überzeugt, dass die Studierenden sich auf komplett Neues eingelassen haben.

Veranstaltung: EXTREM.IST

Information zur Veranstaltung:

Was ist schon normal? Was ist zuviel? Was ist genug? Wir scheinen immer mehr zu brauchen, immer schneller sein zu wollen, immer extremer, um zufrieden zu sein, um uns wahr zu nehmen.

In dieser Veranstaltung geht es um das Extreme, aber nicht aus einem abstrakten Blickwinkel, sondern mit dem Blick auf die Menschen – auch auf uns selbst – die das Extreme suchen, um ihrem Leben Bedeutung zu geben, um sich von anderen zu unterscheiden.


Das Urheberrecht liegt bei den Studierenden. Jede Nutzung der Bilder, in welcher Form auch immer, ist strafbar.

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