Echo

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Das Projekt von Tabo Hartog, Jorek Flöttmann und Hugo (Henri) Aalken beschäftigte sich mit einem Phänomen: Menschen scheinen sich immer stärker hinter ihren digitalen Welten so hermetisch abzuschotten, dass Kommunikation nur noch als störender Eingriff wirken kann.

Das Thema der sozialen, damit auch soziologischen, vor allem der psychologischen Dimension dieses Themas hat das Team lange beschäftigt. Final fand das Projekt einen Fokus bei einem allzu banalen Produkt unserer Alltagskultur: dem Kopfhörer.

Ein im Grunde unverdächtiges Objekt, das in seiner heutigen technischen Ausführung die Wahrnehmung der Tragenden komplett von der Aussenwelt abschirmt und damit wie eine Parallelperspektive wirken kann.

Das Projekt wurde schliesslich über eine Form des Storytellings und den fast anachronistischen Einsatz eines Webportals zu einer visuellen Bühne, die verführen will und gleichzeitig einen Spiegel der individuellen und freiwilligen Isolation gegenüber dem sozialen Umfeld darstellt.

Veranstaltung EXTREM.IST

Hier das INFOPLAKAT zum Projekt.

Information zur Veranstaltung:

Was ist schon normal? Was ist zu viel? Was ist genug? Wir scheinen immer mehr zu brauchen, immer schneller sein zu wollen, immer extremer, um zufrieden zu sein, um uns wahrzunehmen.

In dieser Veranstaltung geht es um das Extreme, aber nicht aus einem abstrakten Blickwinkel, sondern mit dem Blick auf die Menschen – auch auf uns selbst – die das Extreme suchen, um ihrem Leben Bedeutung zu geben, um sich von anderen zu unterscheiden.


Das Urheberrecht liegt bei den Studierenden. Jede Nutzung der Bilder, in welcher Form auch immer, ist strafbar.

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